Wie Sie die Salzbelastung in den Griff bekommen
Probleme sehen
Altbau, Kirche oder Schloss: Feuchtigkeit setzt dem Mauerwerk und Außenputz historischer Gebäude zu. Doch auch für neuzeitliche Gebäude gilt: Wenn die Außenabdichtung versagt, werden Feuchteschäden im Gebäudesockel sichtbar. Durch Bodenfeuchte oder Spritzwasser gelangen baustoffschädliche Salze ins Mauerwerk. Das Wasser verdunstet und Salzausblühungen werden am Mauerwerk sichtbar. Die Versalzung lässt den Putz abplatzen, wodurch Feuchtigkeit noch leichter eindringen kann.
Zusammenhänge erkennen
Salze haben eine zerstörerische Kraft. Der WTA-zertifizierte Sanierputz von epasit nutzt das Prinzip der physikalischen Entsalzung, um Abhilfe zu schaffen. Der Putz lässt die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk in Form von Dampf entweichen. Da Wasserdampf die gelösten Salze nicht transportieren kann, kristallisieren sie und werden im porigen Gefüge des epasit lpf-WTA weiß aufgefangen. Die Folge: Die Putzoberfläche bleibt trocken und frei von Ausblühungen. Darüber hinaus schützt der Putz das Mauerwerk vor weiterer Zerstörung durch Feuchtigkeit und Salze. Der Haussockel bleibt über Jahrzehnte hinweg schadenfrei – das belegen inzwischen Tausende an sanierten Sockeln, Kellern und Gebäuden.
Probleme lösen
Der Sanierputz entfaltet seine Wirkung im System. Nach einer eingehenden Untersuchung der vorliegenden Schäden erhalten Sie daher ein auf Ihr Gebäude und Ihre Wünsche zugeschnittenes Sanierungskonzept. Bei der Sanierung von Natursteinmauerwerk zum Beispiel stehen Hauseigentümer vor der Entscheidung: Wie wollen wir schadhaftes Sichtmauerwerk sanieren? Eine wirtschaftliche Alternative ist es, feuchtes Mauerwerk mit einem Sanierputzsystem dauerhaft trockenzulegen. Soll der Natur- oder Ziegelstein dagegen restauriert werden, kommen das Sandsteinsaniersystem S³ oder das Ziegelsteinsaniersystem ZRS in Frage.