Salpeter Wände sanieren: Mauerwerk dauerhaft austrocknen
Schleichend wandert Feuchtigkeit aus dem Erdreich in betagtes Mauerwerk. Kapillar leitende Baustoffe transportieren das verdunstende Wasser langsam an die Wandinnenflächen, wo es als Salz kristallisiert. Ausblühungen und Feuchteränder werden sichtbar, der Putz bröckelt. Feuchtes Mauerwerk ist nicht nur unschön, es verliert seine wärmedämmende Wirkung. Damit geht Energie verloren. Umgangssprachlich heißen diese Bauschäden auch Mauerfraß oder Salpeter. Werden Sie mit Standardbaustoffen verputzt, tauchen sie schnell wieder auf. Der hochwertige Sanierputz von epasit dagegen kann bauschädliche Salze langfristig einlagern, ohne selbst Schaden zu nehmen. Studien und Referenzobjekte beweisen seine Wirksamkeit über Jahrzehnte hinweg. Das Sanierputzsystem MineralSanoPro® von epasit eignet sich für die Sanierung von innen und außen. Es bekam als erstes das Zertifikat der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.) zuerkannt. Die WTA-Richtlinien sind in Deutschland allgemein anerkannte Regelwerke für den Bestandsbau. Vergebene Zertifikate werden von der WTA alle zwei Jahre überprüft.
Anwendungsgebiete
Salzbefall sanieren außen: Sockel
Salzausblühungen und Putzabplatzungen am Haussockel zeugen von Feuchteschäden im Mauerwerk. Grund ist eine mangelhafte – im Altbau und Denkmal oft fehlende – Außenabdichtung. Da der Sockel zur Visitenkarte des Hauses gehört, ist das nicht nur ein optisches Manko. Salze bedrohen die gesamte Bausubstanz.